MU13RLZ – Zweiter Futuroeinsatz gelungen, …

… auch wenn die 32:51 (15:25) Niederlage erstmals happig aussieht. Die Jungs haben aber ein super Spiel gemacht, aber die unzähligen Belohnungen LEIDER nicht eingelöst.

Super Start mit 2:0 gegen das verstärkte Futuroteam von Pilatus, danach aber die Auszeit beim 4:8. Denn vorne liessen wir uns zu nicht zielführenden Würfen vom Aufbau verleiten und spielten nicht geduldig genug. Hinten fehlte der letzte Aktionismus resp. Kontakt. Pilatus nutzte dies gekonnt aus und erhöhte Ihre Führung auf 13:7. Die führenden Hände und Beine waren hier spürbar, warfen die 2011er hier 10 von 13 Toren. Wir dagegen erspielten uns zwar super freie Torchancen, konnten dies aber leider nicht effektiv nutzen. Am Ende vom Spiel wurden neben den 12 glockenfreien Fehlwürfen auch acht Fehlschüsse vom Siebenmeterstrich notiert. Bis auf diesen Schönheitsfleck spielten die jungen Wilden einen tollen, schnellen und mutigen Handball als Team.

Beim Stand von 0:0 starteten wir dann in die zweite Halbzeit, wo alle jungen Rennpferde auf beiden Seiten losgelassen wurden. Die Fehler häuften sich, aber das gehört zum Lernprozess dazu. Wir gingen öfters mit 2-3 Toren in Führung, sündigten aber für mehr zu oft frei vor dem Tor inkl. Siebenmeterfehlwürfen. Beim 8:8 nach 15 Minuten erfolgte der Blockwechsel bei Pilatus zurück auf Erfahrung. Wir zollten, wegen des schmalen Kaders von 10 Spielern, in der Phase Tribut, so dass Pilatus den Vorsprung schnell ausbauen konnte. In der 50. Minute waren die Beine und der Kopf dann final leer, wo dann der letzte 2/3 Blockrückwechsel auf Seiten Pilatus erfolgte. Daher ist das Ergebnis leider ernüchternd in der Tordifferenz, spiegelt er das Spiel nur bedingt wieder. Aber wir müssen uns auch an die eigene Nase packen, denn sind 12 glockenfreie Fehlwürfe und acht verworfene Siebenmeter dann doch eine Bürde, die nur schwer zu kompensieren ist. DENNOCH: Beeindruckende Leistung der «next generation»!!!! Der Kader 24/25 verspricht einiges, wenn man bedenkt, dass zwei weitere absolute Tops erst zum Vorbereitungsstart dazustossen...

Als stolzer Trainer spornen die Jungs einen somit auch an. Heisst: Aus Fehlern lernen. Bei der nächsten gelben Karte oder 2 Minuten Strafe gibt es somit vom Coach satte 500 CHF in die Mannschaftskasse. Reissverschluss ans Maul und Stressball kneten… ?

In dem Sinne geht es weiter,

Thomas & Björn