Vor dem Spiel war das Ziel, dass wir im Angriff wieder voll ins 1:1 gehen. Denn dies hat letzte Woche gegen Horgen/Wädenswil Espoirs gefehlt. Dazu wollten wir uns in der Abwehr gut absprechen. Der Start in das Spiel war gut und wir konnten uns schnell auf 11:5 absetzen. Doch hier war der Angriff schon sehr unruhig und es gab wiederholt zu viele freie Fehlwürfe. Danach schmolz der Vorsprung leider kontinuierlich, aber es hätte auch gut und gern 5-6 Penalties und Zeitstrafen gegen Endingen mehr geben dürfen. Allein der Abwehr war es zu verdanken, dass wir mit einem 17:15 in die Pause gehen konnten.
In der zweiten Halbzeit wollten wir einfach weiter besser sein als der Gegner. Dies gelang, aber der unruhige Angriff blieb leider und somit die unzähligen Fehlwürfe. Der letzte Zug und die letzte Gier im Angriff waren leider nicht vorhanden. Endingen wollte uns aber auch unbedingt ein Bein stellen. Somit blieb das Spiel eng. Wir sind nie nervös geworden und konnten einen zwischenzeitlichen Rückstand schnell wieder ausbügeln. Die Abwehr war weiter gut und so konnten wir eigentlich weiter immer in Führung bleiben. Der Kampfgeist vom Team war riesig. Für uns gab es keinen Zweifel, wer gewinnen wird. Daher war das enge Spiel auch gut, da wir so als Team weiter gewachsen sind.
Die Zuschauer sahen ein spannendes Spiel, wobei der Kampf und Wille den Sieg sicherten.
Jetzt muss der Trainer nur eine Belohnung folgen lassen, denn haben wir das Ziel schneller erreicht als auf dem Plakat vorgegeben. Wir sind schon nach dem 6ten statt 7ten Spieltag fix in der Finalrunde. Dazu hat Björn seinen “Stressball” vergessen hatte… Also…
Eure,
MU13RLZ