SG Möhlin / Magden - TSV Fortitudo Gossau (8:9) 19:23
mit Ach und Krach auf Kurs geblieben
Nach dem verlorenen kraftraubenden Cupspiel am Donnerstag zu Hause in Gossau, waren die Ostschweizer nach Wiedergutmachung aus. Der Fokus galt so oder so immer der Finalrunde. Dort wartete mit der SG Möhlin / Magden ein Gegner, welcher bereits gegen Genf und gegen Visp punkten konnte, uns somit bezüglich der Punktausbeute gegen die Westschweizer Teams vorauslag.
Die Ostschweizer reisten mit einer jungen Truppe an, waren gewillt, die nächsten zwei Punkte in die Trockenen zu bringen. Die SG seinerseits stellte eine überraschende 3:2:1-Abwehr, womit vor allem in der ersten Hälfte Mühe bekundet worden war. Zur Pause stand es nur 8 zu 9. Die Spielleitung trug wohl auch etwas an den knappen Halbzeitstand bei, fiel das Strafenverhältnis am Schluss des Spiel mit 1:7 zu unserem Ungunsten aus. Nichtsdestotrotz: Es galt sich mit aller Kraft gegen alle Widerstände handballerisch zu wehren.
Der Unterschied entstand schlussendlich erst gegen Ende der zweiten Hälfte. Eine paar technische Fehler und ein zum Ende voll aufdrehender Torhüter Küffer, sorgten für zwei hart erkämpfte Punkte. Endlich gelang dann auch ansatzweise etwas Tempospiel, wodurch der SG schliesslich der Zahn gezogen wurde. Auch diese Spiele müssen gewonnen werden, auch wenn es sich handballerisch sicherlich nicht um einen Augenschmaus gehandelt hat.