Die Idee, im Rahmen des Pius Schäfler Cup in Gossau an einem Abend ein Blitzturniers mit vier Teams und sechs Spielen über je 20 Minuten mit den Spitzenteams der Region zu spielen, ist angekommen. Die zahlreichen Zuschauer, sowie St.Otmar aus der Nationalliga A, Fortitudo Gossau und die SG Fides St.Gallen aus der Nationalliga B, wie auch der Zweitligist Goldach-Rorschach zeigten sich drei Wochen vor Meisterschaftsbeginn zufrieden. «Das Turnier hat die freundschaftlichen Verhältnisse unter den Vereinen und Teams bestätigt und gefestigt. Es ist positiv, mit Partnern so zusammenarbeiten zu können. Ich denke, dass wir dieses Turnier in einem Jahr wiederholen sollten», fasste Gossaus Trainer Daniel Stahl zusammen. Zufrieden konnte er auch mit der Leistung seines neuformierten Teams sein. Die Verstärkungen aus Kreuzlingen und Bregenz stimmen den Aufsteiger positiv. Lediglich gegen St.Otmar resultierte mit dem 4:9 eine Niederlage. Gegen den Ligakonkurrenten SG Fides St.Gallen jedoch gab es einen 10:7-Sieg. Fides-Trainer Julian Rauch wollte den Resultaten nicht zu grosse Bedeutung zuordnen. «Es war wie ein Klassentreffen. Der Leistungsgedanke stand nicht im Vordergrund. Deshalb haben verschiedene junge Spieler auch in verschiedenen Teams mitgespielt.» Auch wenn die Ergebnisse nicht zu stark zu gewichten sind, so blieb die Ostschweizer Handball-Hierarchie doch gewahrt. St.Otmar geriet mit seinem durch Verletzungen und Einsätze von Nachwuchsspielern (Moritz Heinl, Noah Bolt und Andrin Dörwalt mit der Schweiz an der U19-Weltmeisterschaft) dezimiertem Team nie in Gefahr, eine Partie zu verlieren. Dies genauso, wie der Zweitligist Goldach-Rorschach nie in den Bereich eines Punktgewinns kam. (fb)































